Mittwoch, 12. September 2012

Schädelhaus

Und wie in dunkle Gänge
mich in mich selbst verrannt,
verhängt in eigne Stränge
mit meiner eignen Hand:
So lief ich durch das Finster
in meinem Schädelhaus
da weint er und da grinst er
und kann nicht mehr heraus…


Thomas Brasch

(gefunden in: Wer durch mein Leben will, muss durch mein Zimmer, Suhrkamp)