In meinem Leben als Fuchs
war ich alle und alles
war ich auch das Licht
war zum Beissen
die Sonne als Antlitz:
makellos
Ich wusste nicht
meinen Namen
war nur immerfort da
wo die Pfote die Erde berührt
In meinem Leben als Fuchs
war ich Hunger und Kälte
war Spiel und Locke
im Fluss der letzte Geruch
ein Wegweiser
auf meinen Weg
durch den Wald
Ich leckte das Fell
der Hügel
und fiel ohne Angst
durch den Raum
in den Farn
Leta Semadeni