du ziehst die schatten breit
mit deinen armen und jedes wort,
das du auf sie gegeben hast,
krümmt sich im licht,
das sich in deiner stimme dehnt.
du weisst, der tod verlangt nicht,
dass du schweigst. am wegrand
sammelt sich der staub
gegebener versprechen,
der an den lippen leise wird.
für einen langen augenblick
ist alles still und jedes bild
ist weiss in seinem schatten,
der dich zusammenhält
aus seiner sicht
Andreas Altmann