längs den weiden
längs den weiden im schnee
enteilt dein flüchtiger fuss
mondenen zwielichtern.
wie dunkles silber eines fremden
landes singen die sterne
und fallen stumm.
durch kahlen winter irrt ein
schwarzes bächlein:
wer weiss wohin?
im schattigen schwindet dein schritt:
wer weiss wohin?
gleich brennenden rosen
verbleibt mir sehnsucht
im rauhreif......
H. C. Artmann